ist der Untertitel zum WAIMANGU Volcan Valley, welches wir heute auf Empfehlung unseres B&B – Wirtes John besuchten.
Waimangu liegt etwas außerhalb von Rotorua und ist so, wie wir es heute sehen können, durch vulkanische Aktivitäten erst ab 1886 entstanden.
Es gibt eine kleine Wanderung entlang an zum Teil spektakulären Stellen. Auf einem Faltblatt gab es jeweilige Erklärungen, sehr interessant. Es riecht, es dampft, es blubbert, es sprudelt …
Oft dachten wir, jetzt DAS Foto des Tages zu haben, und wurden eines Besseren belehrt.
Spannend ist auch zu beobachten, wie sich die Natur wieder einrichtet. Algen, Bakterien, Moose, Farne kommen mit der unwirtlichen Umgebung scheinbar gut zurecht. Bakterien, Algen und Mineralien geben wunderschöne Farbspiele. Kanukabäume scheinen mit „warmen Füßen“ und der Luft auch gut klar zu kommen.
Wir liefen noch den kleinen Umweg über den Krater – Wanderweg mit sehr schönen Ausblicken.
Unterwegs trafen wir eine Familie von schwarzen Schwänen, die sich im warmen Wasser sehr wohlfühlte.
Im Anschluss an die Wanderung gab es noch eine kleine Bootstour. Der See wurde ja auch mehrfach verändert. Bis 1886 gab es da noch die weißen und rosa Terrassen, die als achtes Weltwunder mehrfach beschrieben wurden. Bei dem Vulkanausbruch wurden sie zerstört bzw. nach neuesten Untersuchungen nur verschüttet. Sie liegen aber jetzt ein paar Dutzend Meter unter der Wasseroberfläche. Zurück zum Besucherzentrum und Eingang ging es per Bus.
Man kann es gar nicht so beschreiben, wie sehr faszinierend wir dieses Tal finden. Vielleicht geben die Fotos einen kleinen Einblick. Andreas steht momentan vor der Aufgabe, aus ganz, ganz vielen Fotos eine Auswahl für den Blog zu treffen.
Nach dem Besuch des Vulkan Valley sind wir noch zum Wald der Redwoods gefahren. Redwoods sind eigentlich kalifornische Nadelbäume, die sehr groß und alt werden können.
Es war sehr schön dort und es gab natürlich zwei Caches. Einer davon lockte uns zu einem sehr schönen Ausblick, der hart erarbeitet werden wollte. Es ging nämlich mal wieder einige Stufen hinauf, die aber nicht für meine kurzen Beine konzipiert (ein Problem, welches ich hier in Neuseeland schon häufiger hatte) sind.
Da sie nicht sehr weit weg waren, fuhren wir noch zu drei Seen, haben uns aber nicht weiter dort aufgehalten, nur mal schnell geguckt.
In Rotorua hatten wir noch den Gouverment Garden anzusehen, in dem das scheinbar noch einzige alte Haus steht ( heute Museum ). Der Park ist sehr gepflegt und schick. Uns hat jedoch der Kuirau-Park besser gefallen, er ist einfach etwas interessanter.
Rotorua ist wirklich eine auf Tourismus eingestellte Stadt, aber in der Umgebung gibt es wirklich viel zu sehen und zu erfahren. Wir sind sehr froh, irgendwie Zeit zu haben, eine oder zwei Nächte länger verweilen zu können. Wir haben auch schon öfter Leute getroffen, die scheinbar täglich weiter reisen….
Und wir haben ein kleines Vogelbuch gekauft. So können wir vielleicht die vielen Vögel mal mit Namen nennen, zumindest englischen Namen. Das geben wir dann mal weiter, wenn wir „richtig “ Zeit haben, wir haben nämlich Urlaub ☺:)
Ich bin wieder überwältigt von der schönen Landschaft, wie ihr die Kommentare und Bildbeschreibung macht einfach Super
Hannelore
Ich schließe Michael Hannelores kom. An.toll,was ihr so seht.
Prima hat es eben geklappt,warum sovielmal Fehler entstehen weiß ich nicht.die Farben an und um die Felsen sind toll. U.