Fahrt in den Norden

Mit den Taxis haben wir in diesem Urlaub kein Glück. Die Autovermietung hatte zwar sogar im Hotel angerufen, dass wir um 9 abgeholt werden, aber als wir 10 vor 9 ausgecheckt haben, muss der Fahrer einfach zwei andere Leute mitgenommen haben, die da rumstanden und gleich “hier” geschrien haben. Das haben wir aber erst später mitbekommen. Nachdem wir 10 nach um immer noch nicht abgeholt waren, hat das Hotel nochmal nachgefragt und dann kam ein weiteres Taxi.

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Mit dem Auto hat dann alles gut geklappt. Wir haben einen nagelneuen Holden Maribu bekommen. Den scheint es in anderen Ländern auch unter dem Namen Daewoo und Chevriolet zu geben. Etwas größer als unser Golf, riesen Kofferraum, aber ziemlich eng für den Fahrer. Ist wahrscheinlich eher für die kleinen Asiaten dimensioniert. Ich bekomme kaum die Beine unterm Lenkrad durch und stoße ständig mit dem Kopf am Haltegriff über der Tür an. Ausserdem hat man den Eindruck, dass er zu breit für die Straßen hier ist.

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Friederike ist zuerst gefahren, ich durfte navigieren. Nach kurzer Zeit waren wir auf dem Highway 1 und auf dem ging es dann ewig nach Norden. Einen ersten kurzen Stopp haben wir auf einem Parkplatz nach ca. 90 km gemacht, weil Friederike etwas Nervennahrung brauchte.

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Später haben wir einen Toilettenstopp an der berühmten Hundertwassertoilette in Kawakawa gemacht. Von da sind wir dann bis zum Ziel nach ca. 290km durchgefahren.


An unserem Ziel wurden wir sehr nett von der Hausherrin empfangen und mit Tipps und Empfehlungen versorgt. Da wir noch Zeit hatten und ich auch das Auto kennenlernen wollte, sind wir ein bisschen Richtung Norden gefahren. Nach einem kleinen Einkauf haben wir an Coopers Beach einen schönen Strandspaziergang gemacht.

wp-1449735527093.jpegAuf dem Rückweg haben wir noch 3 Geocaches gefunden und dabei den Geocoin, wp-1449735299848.jpegden uns unsere Nachbarn mitgegeben haben, auf die Reise zurück nach Deutschland geschickt.

Zum Abendessen gab es leckere Pizza und Salat, denn der Hausherr ist Italiener.
Überall am Straßenrand blühen Agapanthi, was die Einheimischen als Unkraut ansehen.

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