(Not) Swimming with the Dolphins



Leider war es heute eher grau, windig und ab und zu Nieselregen. Von Sonne  manchmal  eine kleine  Spur, aber leider nicht viel. Wir machten uns dennoch gleich  nach dem Frühstück mit dem Auto  auf den Weg, um mit einem  Umweg über eine kleine  Halbinsel  nach Paihia zu fahren. Dieser Weg  wurde uns von unserer  Wirtin sehr empfohlen, zumal unsere gebuchte  Bootstour erst mittags  losgehen  sollte. Die Straßen  waren  ziemlich  schmal, eine gute Übungsstrecke für Andreas und  ich durfte die diversen  schönen  Ausblicke  während  der  Fahrt  genießen. An einer kleinen  Bucht machten  wir  halt. Wie  auch schon gestern  an der Coopers Bay waren  wir fast alleine  unterwegs.


Diese Buchten liegen  etwas abseits  der großen  Touristentouren und die Hauptsaison beginnt erst in zwei Wochen. Am Stand haben  wir  wieder wunderschöne Muscheln  gesammelt,  es wird schon schwer werden, eine Entscheidung zu treffen, welche dann mitkommen wird. An dieser Bucht brütet auch ein Austerfischerpärchen, welches uns anschimpfend drauf aufmerksam gemacht hat. Da die Bucht aber Platz für alle hat, haben die Vögel sich schnell beruhigt . Andreas wollte noch einen Cache finden, der aber leider nicht mehr dagewesen ist.


wp-1449819910083.jpegWeiter ging es dann nach Paihia, wo unsere Bootstour „Schwimmen mit den Delphinen“ losgehen sollte. Die Tour führte durch die Inselwelt der Bay of Island“. Leider haben wir nur einmal Delphine gesehen und die hatten keine Lust auf Sprünge und Spiele, also kein gemeinsames Schwimmen.

wp-1449820073075.jpegDie vielen Inseln waren aber auch sehr nett anzusehen. Manche sind in Privatbesitz, manche dienen zum Artenschutz. Die Company, zu der unser Boot gehört, betreibt ein Café auf einer Insel. Auf dieser hatten wir dann über eine Stunde Zeit. Wir nutzten die zu einem kleinen Spaziergang auf die Höhen und hatten einen schönen Ausblick und einen Cache . Das war wirklich sehr schön.
Auf der Rückfahrt haben wir auch keine Delphine weiter gesehen. Die mögen glatte Oberfläche wohl mehr als eine mit Wellen. Aber es gab einen lebenslang gültigen Gutschein für eine Wiederholung. Wer es damit versuchen möchte, bitte an uns wenden.

wp-1449819346592.jpegAuf der Rückfahrt haben wir dann noch die “ Haruru Falls “ besucht, die aber mangels Masse ziemlich mickrig waren.
Auf der Rückfahrt wollten wir den Abzweig zu unserem Häuschen nicht verpassen, und schwupps, war es geschehen . Also cool das Hostelgelände als Umlenkung genutzt. ….und die Wirtin stand da und lachte uns an. Wir waren nämlich nicht die Einzigen, denen das passiert. Da die Wirtin sehr nett und herzlich ist, ist ein kleiner Smalltalk auch ok.Das Häuschen, in dem wir wohnen, ist ein liebevoll restauriertes und umgebautes Farmer-Haus mit vier Gästezimmern.

Für Andreas gab es heute Pasta für mich Beef aus eigener Haltung. Total gut für beide.

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