Hahei (Coromandel-Halbinsel)

wp-1450035565821.jpegDer Tag begann mit einem gemütlichen Frühstück auf der Terrasse vor unserem Häuschen.

wp-1450085443622.jpegUnd dann spazierten wir zum Strand und an dem ein Stück entlang zum Stand der Company Hahei Explorer, bei denen für uns eine einstündige Bootstour vorgebucht wurde. Das war eine richtig tolle Tour entlang der Küste mit vielen kleinen Stopps mit Erklärungen und Zeit zum Fotografieren.


wp-1450083544050.jpegNachher wanderten wir noch auf einen kleinen Felsen an der Küste mit wunderschönem Ausblick.
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wp-1450083277937.jpegDa uns die Cathedral Cove als Steinformation besonders gut gefallen hat, wollten wir mit etwas mehr Zeit nochmal dahin. Hinzu mit dem Wassertaxi, retour per Pedes auf dem Hochweg. Der Weg führte ziemlich hoch und runter und wir hatten wieder wunderschöne Ausblicke. Auch haben wir heute auch gut Vögel sehen, nicht nur hören können.
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wp-1450082768510.jpegDie Hot Water Beach stand als nächster Höhepunkt an. Dort kann man bei Ebbe an einer bestimmten Stelle sich einen eigenen Pool graben, der mit heißem Wasser voll läuft. Ich hatte mir die Stelle größer vorgestellt, als sie es dann war. Es gibt zwei heiße Quellen, allerdings nur ein paar Meter voneinander entfernt. Als wir an der Stelle ankamen, ausgerüstet mit einer Schaufel vom Hotel, waren da schon ganz, ganz viele Leute. Wir sahen dem Treiben etwas zu, spürten das warme Wasser an den Füßen, versuchten, für uns ein Fleckchen zu finden und gingen wieder weg. Es war uns definitiv zu voll.

wp-1450082654619.jpegStatt warm zu relaxen, gingen wir eben “richtig” baden ins Meer am sonst breiten Strand mit wenig Menschen. Wenn man erstmal nass war, war es schön, aber doch auch kalt, sodass wir nicht so lange im Wasser waren. Da es dort am Strand auch wieder sehr schön war, liefen wir dann noch zum Ende der Bucht, beobachteten verschiedene Vögel und sammelten mal wieder Muscheln. Einfach ein sehr entspannter Tag auf unserer langen Reise.
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Der lange Weg zur Coromandel-Halbinsel


wp-1449997737429.jpegUrsprünglich hatten wir überlegt, ob wir vor der langen Fahrt es nochmal mit den Delphinen versuchen sollten (wir haben ja den Gutschein), aber der Wetterbericht lies nichts Gutes ahnen. Und so war es dann auch: Regen.

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Also die Koffer gepackt, schön gefrühstückt und Abfahrt. Heute hatten wir die längste Tagesstrecke unserer Reise vor uns, 460 Kilometer. An den Linksverkehr haben wir uns erstaunlich schnell gewöhnt. Wir kommen auch mit unserem Auto gut zurecht. Ab und zu werden auch bei Sonne die Scheiben geputzt, wenn wir den Schalter mal wieder mit dem Blinker verwechselt haben.

wp-1449997424076.jpegAn besonderen Stellen, wie Ausfahrten von Parkplätzen oder nach einspurigen Brücken, die es auch auf Highways gibt, gibt es dann auf der Straße einen entsprechenden Richtungspfeil. Höchstgeschwindigkeit sind 100 km/h, die man aber selten fahren kann, da die Straßen manchmal eng bzw. kurvenreich sind. Die Neuseeländer sehen das manchmal anders. Irgendwie haben wir Beide das Problem, dass wir mitunter sehr weit links fahren. Aber wir erinnern uns da gegenseitig dran und es fährt sich ganz gut.

href=”https://ai.in-chemnitz.de/wp-content/uploads/2015/12/wp-1449997602326.jpeg” rel=”attachment wp-att-287″>wp-1449997602326.jpegNach knapp der Hälfte und drei Stunden haben wir Pause gemacht. Wir waren am Dome Valley und dort gab es einen kleinen Track zum Aussichtspunkt. Die Zeit für 1 km wurde mit 30 Minuten angegeben, und die brauchten wir auch: Stufen nach oben, ziemlich viele. Der Weg führte durch einen Wald mit riesigen Farnen, Eiben, Manukabäumen und anderen uns unbekannten Pflanzen. Das war zwar anstrengend, aber auch richtig schön.

wp-1449997147966.jpegDann weiter und relativ schnell die zweite Pause am Parry Kauri Park. Wir wollten nämlich nun unbedingt mal wissen, welche Bäume Kauribäume sind. Im Internet haben wir nur das Bild eines dicken Stammes gefunden, an dem man die Blätter und Krone nicht wirklich erkennen konnte. Und dort war dann ein wirklich großer und alter Kauribaum.

wp-1449998264779.jpegWir sahen uns dann im Shop nach Karten um und bekamen den Tipp, dass es noch einen kleinen Spaziergang (Walk) gibt. So machten wir uns noch auf diesen Weg. Es gab viele schöne, auch große und alte Bäume zu sehen und ein Zettelchen mit Erklärungen, den wir im Shop bekommen haben. Echt nett, wir waren dankbar für den Tipp, der Eingang zum Walk war nämlich irgendwie versteckt. Es wäre schade gewesen, ihn nicht gemacht zu haben.

wp-1449997034550.jpegUnd weiter ging’s gen Süden. Jetzt bin ich gefahren und Andreas navigierte. Eigentlich erstmal “nur” Highway 1, aber durch Auckland durch war es wieder eine Herausforderung. Der Verkehr war dicht, obwohl Sonntag war. Aber gemeinsam sind wir stark und wir fuhren dann “gemütlich ” weiter bis nach Hahei, unserem Ziel auf der Coromandel-Halbinsel. Andreas war vor ca. 20 Jahren hier schon mal mit dem Fahrrad. “Hut ab”, es gibt ziemliche Berge hier😯
Jetzt sitzen wir auf unserer kleinen Terrasse, freuen uns, dass alles so gut geklappt hat. Das Meer haben wir auf unserem Abendspaziergang auch schon gesehen. Unsere Unterkunft heißt “The Church” und in der ehemaligen Kirche ist ein Restaurant und dahinter nette kleine Bungalows